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Wut im Bauch 1

18,00 

In seinem auf zwei Bände angelegten Comic „Wut im Bauch“ erzählt Baru sehr ausdrucksvoll und beeindruckend die Geschichte eines jungen Boxers.

Baru

Der mehrfach ausgezeichnete Künstler Baru (eigentlicher bürgerlicher Name: Herve Barulea) debütiert 1982 im Pilote Verlag mit einem Erzählband und
 veröffentlicht zwei Jahre später “Quéquettes Blues”, eine anrührende und 
teilweise autobiografische Erzählung über den Alltag von Kindern aus der
 Arbeiterklasse, welche ihm 1985 den Preis “Alfred” der Stadt Angoulême für
 das beste Debüt-Album einbringt und ihn einem breiten Publikum bekannt
macht.

In diesem Album ist im Kern bereits das gesamte 
zukünftige Werk Barus enthalten, das mitunter sehr sozialkritisch und politisch ist.

 Im Jahr 1985 veröffentlicht der Dargaud Verlag “La Piscine de Micheville”, gefolgt von Band zwei und drei von “Quéquettes Blues”.

Im Jahr 1985 und 1987
 erscheinen im Futuropolis Verlag “La Communion du Mino” und “Vive la 
Classe”. Anschließend realisiert Baru für L’ Echo des Savanes “Cours
camarade”, gefolgt von “Le Chemin de l’Amérique” zusammen mit Jean-Marc
 Thévenet als Co-Autor (“Alph’Art” der Stadt Angoulême für das beste Album
des Jahres 1991). Letzteres wurde 1988 und 1990 von Albin Michel
 veröffentlicht.

Im April 1995 veröffentlicht er “L’Autoroute du Soleil”, zunächst im
 Kodansha Verlag, ab September dann bei Castermann. Dieses Album wird später 
mit dem “Prix des libraires spécialisés” sowie auf dem Festival der Stadt 
Angoulême mit dem “Alph’Art“ für das beste Album des Jahres 1996 ausgezeichnet.
 In Deutsch ist der Band „Autoroute de Soleil“ zuerst bei der Edition Moderne erschienen,
 auf deren wunderschönes Verlagsprogramm wir euch hier hinweisen möchten.

 Seine neuesten Veröffentlichungen sind: “Sur la route encore” (Januar 1997),
 “Bonne Année” (September 1998) und “Les Années Spoutnik” (erschienen in vier
Bänden), alle erschienen bei Casterman (in Deutschland beim Carlsen Verlag erschienen).

Mit “L’Enragé”, erschienen im Rahmen der “Collection Aire Libre”, hat Baru erneut sehr viel von sich reden gemacht. Mit diesem neuen Band (in Deutsch „WUT IM BAUCH “ bei EDITON 52) war der mehrfach ausgezeichnete Künstler wiederum im Januar 2005 in Angoulême nominiert.

Beschreibung

In seinem auf zwei Bände angelegten Comic „Wut im Bauch“ erzählt Baru sehr ausdrucksvoll und beeindruckend die Geschichte eines jungen Boxers. Der einzige Ausweg aus dem ärmlichen und tristen Leben in seiner französischen Vorstadt stellt für ihn eine aussichtsreiche Boxerkarriere dar…

78 Seiten, farbig, Softcover, 18,00 €
ISBN 3-935229-40-7

Pressestimmen

„Die Bilder sind von düsterer Schönheit, die Sprache ist vulgär, der Umgang der Menschen miteinander rücksichtslos. Und doch schafft es Baru, das Ganze mit einer Sensibilität für die Randfiguren der Gesellschaft zu erzählen, die ihresgleichen sucht.“

www.tagesspiegel.de

„Der aus dem französischen Lothringen stammende Baru alias Hervé Barulea gehört zu den eher weniger verbreiteten Comicschaffenden, welche sich fern jeder Genrekost kompromisslos den Schattenseiten der Gesellschaft widmen. Gewalt, soziale Un- gerechtigkeit, Fremdenhass sind unter anderem die Themen, mit denen sich der preisgekrönte Zeichner immer wieder auseinandersetzt.
So deprimierend und unerfreulich diese Geschichte auch ist, so erfreulich ist hingegen ihre Umsetzung. Barus meisterhafte Beherrschung des Comicmediums erschließt sich dabei erst auf den zweiten Blick: die vielfältigen, gelungenen Perspektivwechsel, die ruhige und stilsichere Erzählweise, die sorgfältig gezeichneten Umgebungen und die unaufdringliche, aber wirkungsvolle Kolorierung.“

Andreas Völlinger, www.comicgate.de

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