Beschreibung
Ein wunderschönes Comicbuch von Ulf K. mit Kurzgeschichten aus den Jahren 1997-2007.
Zu dem Comic von Ulf K. gibt es eine sehr schöne auf 111 Ex. limitierte Vorzugsausgabe mit signiertem Siebdruck.
Hardcover mit Schutzumschlag 64 Seiten. Preis: 12 EUR
Pressestimmen
„Die Welt von Hieronymus B. ist eine faszinierend in Schwarz und Weiß gehaltene Welt, die auf wundervolle Art und Weise aufzeigt, wie schwer es für einen Menschen sein kann, der nichts anderes kann, als zu gehorchen und der dennoch versucht, aus seinem einfachen Leben, das aber immer wieder kompliziert ist, auszubrechen.
Ulf K. geht dabei einen noch konsequenteren Weg, als dies zum Beispiel Max bei ‚Bardin, der Superrealist‘ getan hat. Seine Welt wirkt surreal, manches Mal fast zu einfach, aber dann doch wieder hochkomplex. Seine Zeichnungen, die sich durch einen geschickten Einsatz von scharfen Gegensätzen zwischen Schwarz und Weifl auszeichnen, können eine Geschichte ohne Worte erzählen und sind somit im wahrsten Sinne des Wortes künstlerisch wertvoll. Sie schaffen das, was bei anderen Comickünstlern oft durch seitenlange Texte erst erzeugt werden muss, nämlich eine dichte Atmosphäre, der der Leser kaum entrinnen kann.
‚Hieronymus B.‘ steht dabei in einer Tradition mit Bildern von zum Beispiel Salvador Dali und schlägt eine Brücke von der reinen Comicwelt hin zur Welt der Maler und Denker. Das geschieht nur selten und ist ganz große Comickunst. In seinen kurzen Geschichten illustriert er gekonnt die Hölle der Arbeit, die freien Gedanken, die sich auch durch Büros nicht in ihrem Flug einschränken lassen und weitere Analogien in der Berufswelt. Es ist ein Buch, das man vielleicht sogar seinem Chef schenken kann, um ihn daran zu erinnern, dass wir nicht Sklaven seiner Firma sind, sondern immer noch Individuen. Und natürlich darf man nicht vergessen, dass der Name seines Charakters ebenfalls ein Hinweis auf die von ihm zitierte Welt der Kunst und des Surrealismus ist.
Fazit: Ulf K. schlägt eine Brücke von der reinen Comicwelt hin zur Malerei. Mit wundervollen Illustrationen wird die Welt der Arbeit in kurzen Analogien dargestellt. Meisterhaft.“
„Bemerkenswert. “
„Eine wirkliche coole Art das das neue Werk von Ulf K. zu bearbeiten kann man auf YouTube anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=HUvigKSpc1A“
www.splashcomics.de
„Er gilt als Poet der deutschen Comicszene. In seinen leisen Geschichten verliebt sich ein trauriger Zirkusclown in eine Blume, spielt ein grinsender Knochenmann das Bandoneon zum ‚Tango de la Mort‘ oder werden zwei Stöpsel im Sommer 1974 auf dem Bolzplatz Freundeweltmeister.
In klaren Linien und schwarzweiflen Flächen entwirft Ulf K. eine surreale Welt, deren Bewohner ganz ohne Worte auskommen.
Immer bleibt Hieronymus B. aber in seiner eigenen sonderbaren Welt. Ganz wie Oscar Wilde bemerkte: Für einen Dichter ist der Traum die einzige, die echte Wirklichkeit, und die Wirklichkeit der anderen ist ihm ein Nichts.“
www.rundschau-online.de