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Hieronymus B.

12,00 

Ein wunderschönes Comicbuch von Ulf K. mit Kurzgeschichten aus den Jahren 1997-2007.

Ulf K.

Ulf K. wurde 1969 in Oberhausen geboren. Hier, im Herzen des Ruhrgebiets und im Schatten der Hochöfen, verbrachte er seine Kindheit, seine Jugend und die Zeit danach.

An der Universität in Essen studierte Ulf K. Kommunikationsdesign. Zwischen 1996 und 1997 zog es ihn nach Paris. Doch schon nach wenigen Monaten plagte Ulf K. dermaßen das Heimweh, dass er umgehend in den Schatten seiner geliebten Hochöfen zurückkehrte. Die Comicgeschichten von Ulf Keyenburg erscheinen in verschiedenen Magazinen wie “Panel”, “Moga Mobo” (beide Deutschland), “Strapazin”(Schweiz), “Lapin” (Frankreich), “Spoutnik” (Kanada), “Suuri Kurpitsa” (Finnland) oder “Top Shelf” (USA).

Ulf K. wurde 2004, auf dem internationalen Comic-Salon in Erlangen, als bester deutschsprachiger Comiczeichner mit dem Max-und-Moritz-Preis ausgezeichnet. In den letzen Jahren widmete sich Ulf K. vermehrt den Kinderbüchern als Illustrator und veröffentlichte in vielen namhaften deutschen großen Verlagen feine Kinderbücher.

Und er blieb jedoch auch dem Medium Comic treu. Aktuell ( 2014 ) finden sich seine neuen Strips in der FAZ. Zuletzt erschienen im Jahr 2012 in der EDITION 52 die Graphic Novels “Dolomiti Jahre” und eine erweitere Neuauflage”Tango de la Mort”.

Mittlerweile lebt Ulf K. mit seiner Familie in Düsseldorf.

Bibliographie (Auswahl):

  • Der Mondgucker 1998, Edition Panel (2. Auflage 2002)
  • Tango de la Mort 2000, Edition 52
  • Das Jahr in dem wir Weltmeister wurden (Text von Andreas Dierssen) 2000, Edition 52
  • Der Exlibris Vorabdruck in der FAZ 2000, Reprodukt
  • Silence Portfolio 2002, Le 9ième Monde
  • Floralia 2002, Edition 52
  • Titus von Götheborg 2003, Edition 52
  • Sternennächte 2004, Edition 52


  • “Ulf K. ist der Poet der deutschen Comicszene.” – Stefan Pannor, SPIEGEL Online

    Weitere Informationen unter : www.mondgucker.blogspot.com/

    Beschreibung

    Ein wunderschönes Comicbuch von Ulf K. mit Kurzgeschichten aus den Jahren 1997-2007.

    Zu dem Comic von Ulf K. gibt es eine sehr schöne auf 111 Ex. limitierte Vorzugsausgabe mit signiertem Siebdruck.

    Hardcover mit Schutzumschlag 64 Seiten. Preis: 12 EUR

    Pressestimmen

    „Die Welt von Hieronymus B. ist eine faszinierend in Schwarz und Weiß gehaltene Welt, die auf wundervolle Art und Weise aufzeigt, wie schwer es für einen Menschen sein kann, der nichts anderes kann, als zu gehorchen und der dennoch versucht, aus seinem einfachen Leben, das aber immer wieder kompliziert ist, auszubrechen.
    Ulf K. geht dabei einen noch konsequenteren Weg, als dies zum Beispiel Max bei ‚Bardin, der Superrealist‘ getan hat. Seine Welt wirkt surreal, manches Mal fast zu einfach, aber dann doch wieder hochkomplex. Seine Zeichnungen, die sich durch einen geschickten Einsatz von scharfen Gegensätzen zwischen Schwarz und Weifl auszeichnen, können eine Geschichte ohne Worte erzählen und sind somit im wahrsten Sinne des Wortes künstlerisch wertvoll. Sie schaffen das, was bei anderen Comickünstlern oft durch seitenlange Texte erst erzeugt werden muss, nämlich eine dichte Atmosphäre, der der Leser kaum entrinnen kann.
    ‚Hieronymus B.‘ steht dabei in einer Tradition mit Bildern von zum Beispiel Salvador Dali und schlägt eine Brücke von der reinen Comicwelt hin zur Welt der Maler und Denker. Das geschieht nur selten und ist ganz große Comickunst. In seinen kurzen Geschichten illustriert er gekonnt die Hölle der Arbeit, die freien Gedanken, die sich auch durch Büros nicht in ihrem Flug einschränken lassen und weitere Analogien in der Berufswelt. Es ist ein Buch, das man vielleicht sogar seinem Chef schenken kann, um ihn daran zu erinnern, dass wir nicht Sklaven seiner Firma sind, sondern immer noch Individuen. Und natürlich darf man nicht vergessen, dass der Name seines Charakters ebenfalls ein Hinweis auf die von ihm zitierte Welt der Kunst und des Surrealismus ist.
    Fazit: Ulf K. schlägt eine Brücke von der reinen Comicwelt hin zur Malerei. Mit wundervollen Illustrationen wird die Welt der Arbeit in kurzen Analogien dargestellt. Meisterhaft.“
    „Bemerkenswert. “
    „Eine wirkliche coole Art das das neue Werk von Ulf K. zu bearbeiten kann man auf YouTube anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=HUvigKSpc1A
    www.splashcomics.de

    „Er gilt als Poet der deutschen Comicszene. In seinen leisen Geschichten verliebt sich ein trauriger Zirkusclown in eine Blume, spielt ein grinsender Knochenmann das Bandoneon zum ‚Tango de la Mort‘ oder werden zwei Stöpsel im Sommer 1974 auf dem Bolzplatz Freundeweltmeister.
    In klaren Linien und schwarzweiflen Flächen entwirft Ulf K. eine surreale Welt, deren Bewohner ganz ohne Worte auskommen.
    Immer bleibt Hieronymus B. aber in seiner eigenen sonderbaren Welt. Ganz wie Oscar Wilde bemerkte: Für einen Dichter ist der Traum die einzige, die echte Wirklichkeit, und die Wirklichkeit der anderen ist ihm ein Nichts.“
    www.rundschau-online.de

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